CD Review – Suffersystem – Disintegration Of The Individual

Suffersystem, alias Daniel Funke, der für den Gesang zuständig ist und Dirk Padberg, der sämtliche Instrumente eingespielt hat, haben ihr sechstes Studioalbum veröffentlicht. Mit Disintegration Of The Individual ist ein Werk entstanden, in dem Death und Thrash Metal Komponenten wieder geschickt miteinander verflochten werden. So ist nach dem 2021 Album „Torn In Rotten Flesh“ ein würdiger Nachfolger an den Start gegangen. Der Silberling beinhaltet 10 Tracks, weist eine Gesamtspieldauer von 45 Minuten auf und ist am 15.03.2024 über das Label Black Blood Records erschienen.

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CD Review – SAINTS ´N`SINNERS – Rise Of The Alchemist

Vor einigen Tagen erhielt ich im Rahmen unseres Metal Stammtisches von Kivanc Kaytanli, dem Gitarristen der Band SAINTS `N´SINNERS, die “Rise Of The Alchemist” CD, die bereits am 8. April 2022 erschienen war „in die Hand gedrückt“. Nichts ahnend was mich erwartete, legte ich diese in den Player. Die Töne, die dann aus den Lautsprechern entwichen, waren in der Lage, einen in die Zeit des Powermetals der achtziger Jahre zurück zu versetzten. Die fünf Members vom Bosporus haben sich von den damaligen Kultbands des Genres Anleihen genommen. Diese wurden dann, soviel kann man jetzt schon verraten, nicht nur in authentischer Weise umgesetzt, sondern zusätzlich, durch eigene Kreativität, zu einem eingängigen, sehr ansprechenden Soundbild verarbeitet. Ein Bericht zu diesem Album erschien für den Schreiber dieser Zeilen unumgänglich.

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CD Review: Cistvaen – At Light´s Demise

Aus dem Südwesten Englands, gefühlt aus der mystischen Stimmung der Hügellandschaft des Dartmoors, sendet uns Cistvaen ihr Debütalbum, das dem Metalvolk am 5. April 2024 vorgestellt wird. Das Erstlingswerk vermittelt dem Hörer, bedingt durch sein teils dunkles, ansprechendes Soundbild, aber auch durch seine zum Nachdenken animierenden kryptischen Texte einen schönen, getragenen, düsteren und emotional tiefgründigen Eindruck.

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CD Review – Praise The Plague – Suffocating In The Current Of Time

Praise The Plague veröffentlichen am 16. Februar 2024 über Lifeforce Records ihr neues Album Suffucating In The Current und laden in diesem Zusammenhang die Zuhörerschaft zu einem Ausflug in die dunkle, schwarzmetalische Klangwelt ein. Das Werk beinhaltet sechs Tracks, Continue reading “CD Review – Praise The Plague – Suffocating In The Current Of Time”

CD Review: Guyod – Heart Of Thy Abyss

Es wird berichtet, dass tief aus der Abyss, dort wo Orkus auf seinem Thron aus Knochen sitzt und Thanatos sein Unwesen treibt, angeblich abgrundtiefe, wohlklingende Töne an die schwarzmetalische, doombehaftete Oberfläche gelangen. Möglicherweise werden diese Klänge aber auch von einem Quartett aus der Steiermark in Österreich, namens Guyod erzeugt, dass als Beweis für diese Behauptung dem Metalvolk am 4. November 2023 ihr neues Album mit dem Titel -Heart Of Thy Abyss- vorgelegt hat. In diesem Werk werden den interessierten Hörern die Geschehnisse aus der Tiefe des Totenreichs nahegebracht.

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CD Review : Metamorphosis – The Secret Art

Auf dem Weg zu einem Konzert, das im schwarzmetalischen Münchner Untergrund stattfand, traf der Verfasser dieser Zeilen vor kurzem den „alleinigen Herrscher“ des Projekts Metamorphosis „Boris Ascher“. Er verwies in einem Gespräch auf sein sechstes, in 2017 entstandenes Studioalbum, das „The Secret Art“ benannt wurde. Nach dem Hineinhören in das Werk, war der sofortige Entschluss gefasst, von diesem Album muss ein Bericht gemacht werden!

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CD Review : Saturnus – The Storm Within

Wer in eine musikalisch geprägte, eigene Gefühlswelt eintreten möchte, dem sei empfohlen, sich mit dem am 16. Juni 2023 erschienenen Saturnus Album „The Storm Within“ auseinander zu setzten. Die hochemotional geprägte Musik der melodischen Deathdoomer aus Dänemark ist durch dunkle, schwermütig wirkende, traurige Klangbilder, die meist in wunderschöne melodische Parts münden, geprägt. Ebenso wird der Hörer, bedingt durch die von Thomas A.G. Jensen erzeugten, bemerkenswerten, abgrundtiefen Deathgrowls in Sphären versetzt, die manchmal wütend, oft jedoch melodisch abgerundet und traurig erscheinen.

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CD Review – Fagus – Inter

Fällt kurz vor dem Gig einer Band der Schlagzeuger aus, bleibt oftmals nichts anderes übrig als den Auftritt zu canceln. Für die Münchner atmosphärischen Schwarmetaler von Fagus war dies keine Option. Im Rahmen ihres Auftritts beim München Scheppert Schwarz Fest in der Backstage Halle am 14. Okt. 2023, setzten sie für ihren fehlenden Taktgeber, kurzfristig einen „elektronischen Ersatzmann“ ein. Trotz dieser widrigen Umstände spielten die drei, mit ihren Gitarren „bewaffneten“, übriggebliebenen Members, ein beeindruckendes Set. Spätestens nach Beendigung dieses Auftritts stand deshalb für den Verfasser dieser Zeilen fest: „Das aktuelle Fagus Debüt Album mit dem Titel Inter, dass am 10. März 2023 veröffentlicht wurde, muss unbedingt rezensiert werden“!

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CD Review : Décembre Noir – Your Sunset / My Sunrise

Im Rahmen des fünften Studioalbums von Décembre Noir, das am 13. Oktober 2023 über Lifeforce Records erscheint und den Titel Your Sunset / My Sunrise trägt, wird der Hörer sowohl musikalisch, als auch textlich, durch traurige, schwermütige und depressiv ausgestaltete Sphären geführt. Auf der Suche nach dem inneren Frieden, im Rahmen von nie endenden Depressionen, nehmen die fünf Thüringer Melodic Death Doom Metaler das Metalvolk auf eine Reise durch ihr Album, das sechs „tief dunkel“ ausgestaltete Songs beinhaltet, mit.

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CD Review: AZMODAN – Everblasting

Seit der Veröffentlichung des ersten und zweiten Albums im Jahre 1998 (Evil Obscurity) und 1999 (Of Angels And Demons), die beide vergriffen sind, war es ruhig um das Projekt Azmodan. Nach langen 24 Jahren, man mag es kaum glauben, erreicht die Metal Welt eine Botschaft aus der Nähe des Schwarzwaldes. Rene Pfeiffer, alias Lord Azmodan ist wieder da und präsentiert sein wohl schon länger geplantes Album, das den Titel Everblasting trägt und am 01.09.2023 über Black Blood Records erscheint. Sämtliche Instrumente und Vocals werden von Lord Azmodan selbst eingespielt, respektive eingesungen.

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