Vorna aus Finnland (Tampere) veröffentlicht am 21. April 2023 ihr viertes Studioalbum, das den
Titel Aamunkoi trägt. Der Tonträger ist wieder in finnischer Sprache verfasst und beinhaltet 9 Songs, die allesamt sehr folkloristisch geprägt und teils mit sehr melodischen Death Metal Strukturen unterlegt sind. Die Texte sind schön mystisch gestaltet und vermitteln einen dunklen, melancholischen Eindruck.
CD Review: Samgabial – Wind der Hölle
Ganz weit aus dem Osten Russlands, aus Khabarovsk Krai, kommen die fünf Bandmembers von Samgabial und haben dort im schwarzmetalischen Untergrund ihren zweiten Longplayer mit dem Titel Wind der Hölle produziert. Die Texte des Werkes sind in russischer Sprache verfasst und im Booklet, das der CD beigelegt ist, in kyrillischer Schrift aufgeschrieben. Im Rahmen dieses Reviews erfolgt der Versuch, die Titel des Albums sowie die Lyrics der Albumtracks teilweise in der deutschen Sprache darzustellen und auszugsweise zu interpretieren.
Im Jahr 2012 hieß die Band noch Morbus Dominium und wurde später in Samgabial umbenannt.
CD Review: SUM LIGHTS – Emanating Fulguration
Ein leerer Schlund dehnt sich aus! So ist es im Cover des am 21. Dezember 2021 erschienenen Debüt Albums der Band SUM LIGHTS vermerkt! Nicht aus dem Schlund, zumindest aber aus dem Metal Untergrund erschienen die vier Members aus München, die zu Ihrer Identiät nicht viel bekannt geben möchten, da sie der Ansicht sind, das ihre Musik wichtig ist und nicht, wer sich im einzelnen dahinter verbirgt. Continue reading “CD Review: SUM LIGHTS – Emanating Fulguration”
CD Review: Dargor – Ascend To Infinity
Aus dem polnischen, schwarzmetalischem Untergrund erhob sich am 6. Dez. 2022 ein Album namens „Ascend To Infinity“, auf dem sich 8 Songs befinden, die inhaltlich mit einer gehörigen Portion an melodischem Black Metal ausgestattet sind. Urheber dieses Werkes sind die fünf Members der Band Dargor, die nach zwei Extended Playern (Hellfire und Descent into Chaos) nun ihr erstes full length Album an den Start bringen.
CD Review: Depravation – IV:LETVM
Am 17. Februar 2023 bringen die Members von Depravation ihr neues Werk mit dem Titel IV:LETVM an den Start. Die Band aus dem hessischen Gießen folgt keinen generellen Genretrends, sondern verbindet auf ihrem Album Death Strukturen mit Black Metal und Doom Passagen, ohne dabei puristisch zu wirken, vielmehr lässt man diverse musikalische Einflüsse zu. Bei den Texten handelt es sich um Themen wie Krieg, Schicksale, Naturereignisse oder Tod.
CD Review: AD OMEGA – “Aphelic Ascent“
Ad Omega präsentiert am 10. Februar 2023 dem Metalvolk mit “Aphelic Ascent“ ihr zweites Studioalbum. Den Hörern wird ein Black Metal Werk angeboten, dass die akustischen Old School Strukturen aufbricht und mittels improvisierter, dunkler, progressiver, aber auch dissonanter Töne das Soundbild kreativ ergänzt. Das textliche Konzept befasst sich mit antikosmischen Satanisten, mit dem Chaos Gnostizismus sowie mit dem eschatologische Endzeitbegriff in westlicher und östlicher Tradition.
CD Review: Epidemic Scorn – “Destrumanity“
Epidemic Scorn, die Death-Metal Band aus dem Erzgebirge, bringt der Metalgemeinschaft
am 17. Dezember 2022 ihr siebtes Studioalbum mit dem Titel “Destrumanity“ zu Gehör. Die fünf Musiker aus Annaberg-Buchholz haben auf Ihren neuen Tonträger 10 Songs gepackt, die sich mit aktuellen sozialkritischen Themen befassen und textlich in kryptischer Weise in die Stücke eingebunden sind. Musikalisch umrahmt wird das Ganze durch traditionelle, todesmetalische Klänge. Die drei Gitarristen – Jörn, Micha und Flo- sowie der Sänger Osher geben dem Soundbild allerdings einen besonderen, auf die Band respektive die Songs zugeschnittenen eigenen Charakter.
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CD Review: Morbus Dei – Death Created By Man
Nach ihrem Erstlingswerk, das in Form einer EP mit dem Titel Principium im Jahr 2020 erschienen ist, kam Morbus Dei jetzt mit dem ersten full-length Album an den Start. Am 15. September 2022 war das Release Datum für Death Created By Man. Nimmt man den Gedanken, den der Albumtitel widerspiegelt auf, wird man im Folgenden erkennen, dass der von Menschen geschaffene Tod sich auf die eine oder andere Weise in der gesamten Textgestaltung des Werkes
wiederfindet. Musikalisch gesehen sind die Lyrics in ein klassisches Old School Black Metal Soundbild eingebunden, dass an den passenden Stellen mit gut durchdachten Gitarrenriffs, die teilweise melodische Einflüsse enthalten, unterwandert wird.
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CD Review: Drudensang – Tuiflsrijtt
In ihrem ersten Studioalbum, das am 30. April 2022 die niederbayerische Werkstatt in seinem vollendeten Zustand verlassen hat, nimmt Drudensang ihre zahlreiche Fangemeinde wieder einmal tief in die schwarzmetalische Unterwelt oder besser „Sagenwelt“ mit! Die dunklen Gestalten der tiefen Wälder werden musikalisch zum Leben erweckt und den Hörern, wie schon bereits in vielen vorangegangen Veröffentlichungen (Demos, Singles, Splits, Eps, Live Alben), zugänglich und hörbar gemacht.
CD Review: UNDER THE NIGHT SKY – Rosalia 1918-1920
Aus der Fusion der Bandmembers Nightsky und Khenaz (beide Andras), sowie Apophis und Farago (beide Servant), entstand die anno 2021 ins Leben gerufene Gruppierung von UNDER THE NIGHTSKY. Continue reading “CD Review: UNDER THE NIGHT SKY – Rosalia 1918-1920”