Eindrücke vom Acherontic Arts Festival 2017

Zum dritten Mal machte ich mich wieder auf den Weg in den Ruhrpott. Wie letztes Jahr fragte ich mich weshalb ich denn schon wieder den langen Weg durch die Baustellen und staureichen Ballungsgebiete auf mich nehmen sollte. Doch das Line Up konnte mich leider wieder überzeugen, wenn auch es dieses Mal nicht so sehr das Gesamtpaket war. Denn obgleich es klar war, dass wie die Jahre zuvor Urfaust und Ruins of Beverast namenstechnisch das Festival stemmen mussten, gesellten sich überraschende Verpflichtungen a la Svartidauði oder Sonne Adam dazu obgleich diese nicht Teil des Ván-Rosters sind. Für mich war die Verpflichtung von Sonne Adam nach jahrelanger Abstinenz allein ein willkommener Grund mein Ticket zu kaufen. Dennoch ist das Problem des Festivals natürlich, dass die Möglichkeit der Vielfalt eigentlich schon seit 2016 so gut wie ausgeschöpft ist. Dementsprechend waren auch gefühlt weniger zahlende Gäste anwesend, denn obwohl es immer noch Bands der Label-Familie gibt, welche noch nicht Teil des Acherontic Arts-Line Ups waren, kamen die großen Nummern alle bereits zum Zug (Eine Frage am Rande: Sind Truppensturm eigentlich noch aktiv?).

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