CD Review – Lost Eternity – Fragments Of Truth

Anno 2009 wurden Lost Eterenity von Frank List und Philipp Gollmer als „loses Projekt“ gegründet. Nachdem Swen Dettmann hinzustieß, bekam die Band ihren Namen. Seitdem erfolgten einige Besetzungswechsel. Im Mai 2015 wurde die EP The Path To Eternity veröffentlicht.
Zehn Jahre später, am 30. Mai 2025, erschien nun das erste Studioalbum, dass den Titel „Fragments Of Truth“ trägt.

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CD Review – Andras – The Eternal March

Der Wiedererkennungswert einer Band hängt u.a. nicht selten von den stimmlichen Eigenschaften des Sängers ab. Gerade dieser Aspekt trifft auch auf die Black/Pagan Truppe aus dem Erzgebirge zu, die seit dem vergangenen Jahr wieder auf ihren vormals langjährig tätigen Frontmann „Ecthelin“, jetzt Coldun zurückgreifen kann. Er war bereits in den Jahren 2001 bis 2013 die Stimme von Andras!
Am 25. April 2025 erschien, nach inzwischen acht Studioalben, mit The Eternal March, jetzt eine EP, auf der sich vier Tracks mit einer Spieldauer von ca. 30 Minuten befinden.

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CD Review – Lunar Tombfields – An Arrow to the Sun

Nachdem Lunar Tombfields bei ihrem Auftritt im Backstage Club während des Dark Easter Metal Meetings 2025 einen sehr überzeugenden Eindruck hinterlassen hat, kommt der Schreiber dieser Zeilen deshalb nicht umher, Bleistift und Papier zu nehmen um einen Bericht über die letzte Veröffentlichung, also dem zweiten Studioalbum der atmosphärischen Schwarzmetaler aus dem Jahre 2023 zu verfassen. Bei An Arrow To The Sun handelt es sich um einen Longplayer der 6 Tracks beinhaltet, von denen 5 Songs eine Spieldauer von mehr als 8 Minuten aufweisen. Die beiden verantwortlichen Protagonisten dieses Werkes, die aus Frankreich (Nantes) stammen, beginnen diesen Tonträger

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CD Review – DRUDENSANG – Geysterzvvang

Die Geister, die ich rief, werde ich nun nicht mehr los! Tief in den dunklen Schatten des Bayerischen Waldes hat sich diese Spezies, meist zur Raunachtzeit, scheinbar festgesetzt. Drudensang hat es sich deshalb in ihrem neuen Werk zur Aufgabe gemacht, diese Wesen musikalisch zu manipulieren. Zu diesem Zwecke wird am 16. Mai 2025, der schwarzmetalischen Fangemeinde die EP Geysterzvvang zur Verfügung gestellt und zum Hören freigegeben!

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CD Review – Epidemic Scorn – A Call For Freedom

Am 16. Mai 2025 veröffentlicht Epidemic Scorn ihre neue EP die den Titel A Call For Freedom trägt, inklusive des dazugehörigen Lyricvideos. Der Tonträger beinhaltet neben dem Titelsong noch zwei weitere Tracks. Inner Demons, das Stück, das bereits im Oktober 2024 als Single erschien, sowie Broken Dreams.

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CD Review – Sweeping Death – Devotion To The Absurd Night

Am 25. April 2025 brachten die Progressive Metaler von Sweeping Death ihr neues Album „Devotion To The Absurd Night“ an den Start. Es umfasst 10 Tracks, die sich thematisch mit dem menschlichen Dasein beschäftigen. In diese inhaltliche Vorgabe werden, wie auch bei den vergangenen Veröffentlichungen geschehen, wieder Anleihen aus philosophischen Werken, dieses Mal beispielsweise von Albert Camus, verarbeitet. Hinzu kommen die persönlichen Erfahrungen der Band aus den letzten Jahren, die auch die dunklen Seiten des Daseins beleuchten. (Depressionen, Panikattacken). Primär möchte Sweeping Death in den Texten darauf hinweisen, dass durch Hingabe (Devotion) viele Hindernisse im Leben überwunden werden können. Continue reading „CD Review – Sweeping Death – Devotion To The Absurd Night“

CD Review – IM HERBST UNSERER KINDHEIT – The creative destruction of a timeless vault

IM HERBST UNSERER KINDHEIT, ist der bezeichnende Name des Projektes von Tobias Serfling, der auch in weiteren Bands wie u.a. Nachtfalter und Ad-hoC tätig ist. Zwischen den Jahren 2022 und 2025 produzierte der Mastermind nun sein drittes Album mit dem Titel The creative destruction of a timeless vault, das am 11. April 2025 über das Label Black Blood Records erscheinen wird. Das Werk enthält 8 Tracks. Alle Instrumente sowie die Vocals wurden von Tobias Serfling selbst eingespielt, gemixt und gemastert.

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CD Review – DAGNIR EN GWANN – Dagnir En Gwann

Man schrieb den 15. Juni 2019, einige Metalheads trafen sich zum Grillen in einer ruhigen Gegend am Isarufer, südlich außerhalb der Münchner Stadtgrenze. Es sollte im Hinblick auf die Natur ein außergewöhnlicher Tag werden! Bereits seit den Vormittagsstunden war der Himmel tief grau bewölkt und man erwartete zu jeder Zeit einen massiven Regenguss. Es war völlig windstill und die Wolken zogen tief gelagert und düster über den Fluss. Je näher es den Abendstunden zuging, desto dunkler wurde der Himmel und das ruhig fließende Wasser hatte die Farbe eines Moorsees, auf das man vom angrenzenden Ufer unmittelbar blicken konnte. Immer noch fiel kein Tropfen Regen! Nur der Grill glühte zwischen den Büschen.
In genau diese Stimmung wurde der selbst betitelte Tonträger der Band DAGNIR EN GWANN in der mitgebrachten Soundanlage abgespielt. Die Töne, die dann durch den Äther flogen, waren im Zusammenhang mit dem Naturschauspiel tief gefühlsbetont und beeindruckend.
Aufgrund der vorgenannten, gemachten Erfahrung, soll an dieser Stelle etwas über das Werk der zwei Bandprotagonisten, Arvagr und Gortheb, das bereits am 30. August 2013 über das Label Black Blood Records erschien, erzählt werden.

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CD Review – Nephylim – Circuition

Im Rahmen des Reviews über das Nephylim Debütalbum (Severance of Serenity), hat der Schreiber dieser Zeilen die Hoffnung zum Ausdruck gebracht, die Band im Livebetrieb zu erleben. Diese Gelegenheit war im Rahmen des Bavarian Winter Battles in Rosenheim 2025 gegeben und der Auftritt der Niederländer hat die Erwartungen mehr als erfüllt.
Fünf Jahre nach der Erstveröffentlichung kommt am 7. März 2025 mit Circuition das zweite Studioalbum, ein Konzeptalbum an den Start, bei dem es in den Songs um den Lauf des Lebens, von der Geburt bis zum Tod und den damit verbundenen Schicksalen geht.

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CD Review – Raging Sloth – The Descent

Es ist immer interessant eine ansprechende Band zunächst live zu erleben und sie später noch mal in aller Ruhe aus der heimischen Soundbox zu genießen. Wenn man dabei feststellt, dass die Musik aus dem heimischen Lautsprecher identisch gut wirkt, hat die „Truppe“ alles richtig gemacht. Nachdem der Verfasser dieser Zeilen „Raging Sloth“ beim Bavarian Winter Battle 2025 im Lokschuppen zu Rosenheim im Livebetrieb erlebt hat, war klar, dass die entsprechende Vinylscheibe „mitkommen“ musste und ein Bericht hierzu unumgänglich erschien. Der Bandname passt auffällig zu den Münchner „Doomern“. Wütendes Faultier! Schleichende Doomphasen, in Verbindung mit wütenden Screams, bestätigen die Namensgebung! Nach Angabe der Bandmembers bedeutet Raging Sloth allerdings „rasende Trägheit“. Passt auch!

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