CD Review: Wolves Den – Miserere

Miserere wurde das zweite Studioalbum der Münchner Black Metaler von Wolves Den benannt, dass am 24. April 2020 über das Label Trollzorn Records den Hörern zur Verfügung gestellt wurde. Offen bleibt jedoch, ob der Titel des Longplayers dem medizinischen Synonym für das Koterbrechen entliehen wurde oder ob er dem 51. Psalm in der Vulgata entsprungen ist.

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CD Review: Maahes – Reincarnation

Endlich ist es so weit! Das Warten hat ein Ende! Nach der Debüt EP Ancient Force aus dem Jahr 2016, wurden die durch die Black Metaler von Maahes verursachten Töne, die schon seit einer langen Zeit über dem Bayerischen Wald schwebten, eingefangen und über das Label MDD Records auf eine CD implantiert. Reincarnation lautet der Titel des neuen Albums und dringt, wie kann es bei Maahes anders sein, mittels ihrer Lyrics tief in die ägyptische Mythologie ein.

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CD Review: Ancst – Summits Of Despondency

Am 18. September 2020 bringt das Berliner DIY-Kollektiv Ancst, unter Führung von Mastermind Tom Schmidt ihr viertes Studio Album und damit ihre 23.Veröffentlichung seit dem Jahr 2011 an den Start!
Man hat der Hörerschaft offensichtlich etwas zu erzählen!

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CD Review: TAV – I

Im Münchner Untergrundgeschehen, respektive in der Abteilung aus dem der atmosphärische, teils auch progressive Metal seinen Ursprung herleitet, hat eine geheimnisvolle Bewegung Namens TAV, dem interessierten Publikum ihr Debütalbum mit dem Titel “I“ vorgestellt. Kein Line-up, keine veröffentlichten Songtexte! All das bleibt im Verborgenen und wird als nicht wichtig eingestuft! Die Aussagekraft des geheimnisvollen Gesangs ist dem Hörer lediglich zur Selbstinterpretation überlassen. Priorität hat nur, was der Hörer auf dem Tonträger musikalisch wahrnimmt! In diesem Sinne beginnt das Erstlingswerk dieser mysteriösen Untergrundbewegung, das über Ván Records an das Tageslicht gekommen ist mit dem Titel

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CD Review: Killing Spree – In Conflict

Am 13. März 2020 brachten Killing Spree, 16 Jahre nach der Veröffentlichung Ihres ersten Long Players (Choose and Decide) und 8 Jahre nach ihrer ersten EP (Rise Of The Unborn Child), der Metal Welt ihr zweites Full Length Album mit dem Titel In Conflict zu Gehör. Veröffentlicht wurde die Scheibe über das Label Black Blood Records.

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CD Review: Sinister Downfall – A Dark Shining Light

A Dark Shining Light ist der Titel des zweiten Albums von Sinister Downfall und gleichermaßen wieder einmal eines der vielen Projekte von Eugen Kohl. Der Mastermind selbst bedient sämtliche Instrumente und ist für die Vocals verantwortlich. Nachdem das Album die Produktionsstätte des Funeral Dooms, die sich in diesem Fall wohl irgendwo in den dunklen Tiefen der Unterwelt Niedersachsens befindet, verlassen hat, ist das Album am 25. Mai 2020 der Oberwelt zugänglich gemacht worden.

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CD Review: Mountaineer – Bloodletting

Sich von der Vergangenheit zu verabschieden und Dinge die einen belasten „über Bord zu werfen“ sowie in diesem Zusammenhang die Notwendigkeit zu erkennen, sich von bestimmten Menschen und Orten zu distanzieren! Diese Erkenntnis wird thematisch in dem neuen Mountaineer Album, dass den Titel Bloodletting trägt, am 22. Mai 2020 über das Label Life Records erscheint und wie sein Vorgänger ein Konzeptalbum ist, umgesetzt! Die Bandmembers aus California /USA, haben sich in Ihrem dritten Album das einheitliche Ziel gesetzt, ein Werk zu verfassen, dass als Abschiedsbrief an die Leute und Gegenstände zu betrachten ist, die bewusst zurückgelassen wurden.

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CD Review: Ornament of Thorns – Ornament of Thorns

Am 30. September 2019 hat Ornament of Thorns ihr gleichnamiges Erstlingswerk an den Start gebracht. Dem Hörer werden schwarzmetalische Töne vermittelt, die im Detail möglicherweise für manche Ohren etwas gewöhnungsbedürftig erscheinen dürften. Hierzu etwas später! Verantwortlich für diese Produktion ist wieder einmal M.D.B., der u. a. auch bei Rex Verminorum mit seinem Synonym die geheimnisvolle Rolle des Unbekannten innehat und hier neben den Vocals für die Gitarren und den Bass zuständig ist. Tim Schlichting spielt die Drums ein. Beide haben schon in diversen Bands, respektive Projekten ihre Wirkung entfaltet.
Die Gesamtspieldauer der auf dem Mini Album befindlichen 3 Tracks beläuft sich auf ca. 15 Minuten.

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CD Review: On Thorns I Lay – Threnos

Die „alten Griechen“ von On Thorns I Lay, die den melodischen Death Doom Metal bereits seit
anno 1992 – damals noch als Paralysis und von 1993 bis 1994 als Phlebotomy – der Menschheit zu Gehör brachten, haben am 21. Februar 2020 über ihr neues Label Lifeforce Records das neunte Studioalbum veröffentlicht. Nachdem die Band in der Vergangenheit auch einige Gothic Elemente in ihr musikalisches Schaffen einbrachte, sind die sechs Hellenen nun wieder „back to the roots“
gegangen und spielen auf dem Threnos Album ihren atmosphärischen Death Doom Metal aus der Vergangenheit! Vielleicht auch deshalb ist, wie man bereits schon vorwegnehmen kann, ein bemerkenswertes Album entstanden!

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