CD Review: Donarhall – Arousal

Auf einer musikalischen Reise durch den schwarzmetalischen Untergrund kann man immer wieder mal auf den Namen Gnev treffen, hinter dem sich der Musiker Eugen Kohl aus Deutschland (Niedersachsen) verbirgt.
Seit dem Jahre 2016 hat er neben seiner Band Donarhall, mit der er bereits 4 Studioalben, 1 Extended Play-sowie 1 Split Album veröffentlichte, noch diverse weitere Bands in das „dunkle Leben“ gerufen.

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CD Review: Labyrinthus Noctis – Opting For The Quasi-Steady State Cosmology

Wer die Lust verspürt, einmal eine gedankliche Reise durch den Kosmos zu unternehmen und zudem eine Band hören möchte, die ihre Essenz aus den Genres Gothic, Doom, Dark und dem Prog. Metal generiert, der könnte mal in das im April 2018 erschienene Album von Labyrinthus Noctis
hineinhören. Der Longplayer, bei dem es sich um ein Konzeptalbum handelt, weist eine Spieldauer von 1 Stunde und 22 Minuten auf und trägt den Titel Opting For The Quasi-Steady State Cosmology.

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CD Review: Thrombus – Mental Turmoil

Nahezu unbemerkt vom Rest der Welt, veröffentlichte die US Band Thrombus im Jahre 1993 ihr einziges, selbst produziertes Album, das den Titel Mental Turmoil trägt. Es wurden lediglich 100 Exemplare in Umlauf gebracht. Danach hörte man nichts mehr von der Truppe. Continue reading „CD Review: Thrombus – Mental Turmoil“

Ereb altoR auf dem „Summer Breeze“ Festival 2018 in Dinkelsbühl

Der 17. August 2018 (00 Uhr), begann für die zahlreichen Metalheads, die sich auf dem „Summer Breeze“ Festival vor der Camel Bühne versammelten und dem Ereb altoR Konzert entgegenfieberten mit Völuspa, der Weissagung einer Seherin, die uns im Rahmen eines Einspielers von der Entstehung und dem Untergang der Welt berichtete. Während diese Prophezeiung ablief, streckte die sehnsüchtig und augenscheinlich voller Freude, wartende Metalschar ihre Trinkhörner in den nächtlichen Sternenhimmel.

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CD Review: Tyrannic – Ethereal Sepulchré

Wenn wir gedanklich wieder einmal über den Teich nach Down Under schwimmen und uns dort noch ein Stück weiter in den australischen Untergrund nach Sydney graben, finden wir eine Band namens Tyrannic, die im Jahre 2010 gegründet wurde und heute als Black/Doom Metal Band die dunkle Seite der Macht vertritt.

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EP Review: Voland – Voland 2

Es gibt etwas Neues aus dem italienischen Symphonic Black Metal Untergrund zu berichten. Die Masterminds von Voland, alias Rimmon, der für die Vocals zuständig ist und Haiwas, der alle Instrumente einspielt, sind wieder aus dem Studio zurück und bringen ihre zweite EP mit dem Titel Voland 2 am 10. August 2018 auf den „schwarzen“ Markt. Beide sind auch Mitglieder der Band Veratrum.

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Oubliette auf den Metaldays 2018 in Tolmin

Wenn man auf diversen Festivals auch die Newcomer Bühnen aufsucht, hat man so manches Mal die Möglichkeit Bands zu entdecken, die man hierzulande noch nie gesehen hat. So geschah es, dass auf den Metaldays in Slowenien am Abend des 23. Juli 2018 gegen 18 Uhr 15, als noch einige Metalheads in der Soca badeten, die Melodic-Technical-Blackmetaler von Oubliette die New Forces Stage betraten.

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Review: microcosmys / La Torture Des Ténèbres – The Gods Themselves

Zwei Bands ein Album! microcosmys aus der Ukraine (Lwiw) sowie La Torture Des Ténèbres aus Kanada (Ottawa,Ontario) haben es sich zur Aufgabe gemacht, den Inhalt des 1972 erschienenen Werkes des Science-Fiction Schriftstellers Isaac Asimov, mit dem Titel The Gods Themselves als Thema für ihr am 13. Juli 2018 erschienenes Split Album zu übernehmen. Die ersten drei, von insgesamt fünf Songs, steuert microcosmys bei, während die zwei weiteren von La Torture Des Ténèbres stammen.

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CD Review: SMOKE THE SKY – The Human Maze

Smoke Alarm über München! Ganze sechs Jahre haben sie uns warten lassen. Nun ist es endlich so weit! Das Quartett von SMOKE THE SKY, veröffentlicht am 13. Juli 2018, im Rahmen einer Release Party in der Münchner Metal Bar „RAW“, endlich ihr sehnsüchtig erwartetes zweites Studioalbum, das den Titel THE HUMAN MAZE trägt.

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CD Review: Geisterfels – La névrose de la pierre

Geisterfels ist ein französisches Projekt, dass von Céline Rosenheim anno 2013 ins Leben gerufen wurde. Die Texte, des am 31. Oktober 2017 veröffentlichten Erstlingswerkes mit dem Titel „La névrose de la pierre“, nehmen Bezug zu mittelalterlichen Themen, meist in Verbindung mit Burgen und Ruinen, die durch einen französischen Poeten im neunzehnten Jahrhundert aufgesucht wurden.
Der Ort der Handlung befindet sich in den Tälern zwischen Rhein und Mosel.
Der Sound des Longplayers mit einer Gesamtlaufzeit von ca. 37 Minuten ist an den Old School Black Metal der 90er Jahre angeglichen, wobei vereinzelte immer wieder einmal atmosphärische Einflüsse assimiliert werden.
Alle Instrumente, die auf dem Album zu hören sind, hat Aldébaran, der eigentlich bei Darkenhöld tätig ist, eingespielt. Die Vocals steuerte Aharon von Griffon bei. Kompositionen und Texte stammen von Nebel, alias Céline Rosenheim. Die Lyrics wurden, bis auf Der Tod und die schwarze Gräfin (ist in Deutsch verfasst), allesamt in französischer Sprache geschrieben.

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