Review: microcosmys / La Torture Des Ténèbres – The Gods Themselves

Zwei Bands ein Album! microcosmys aus der Ukraine (Lwiw) sowie La Torture Des Ténèbres aus Kanada (Ottawa,Ontario) haben es sich zur Aufgabe gemacht, den Inhalt des 1972 erschienenen Werkes des Science-Fiction Schriftstellers Isaac Asimov, mit dem Titel The Gods Themselves als Thema für ihr am 13. Juli 2018 erschienenes Split Album zu übernehmen. Die ersten drei, von insgesamt fünf Songs, steuert microcosmys bei, während die zwei weiteren von La Torture Des Ténèbres stammen.

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CD Review: SMOKE THE SKY – The Human Maze

Smoke Alarm über München! Ganze sechs Jahre haben sie uns warten lassen. Nun ist es endlich so weit! Das Quartett von SMOKE THE SKY, veröffentlicht am 13. Juli 2018, im Rahmen einer Release Party in der Münchner Metal Bar „RAW“, endlich ihr sehnsüchtig erwartetes zweites Studioalbum, das den Titel THE HUMAN MAZE trägt.

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CD Review: Geisterfels – La névrose de la pierre

Geisterfels ist ein französisches Projekt, dass von Céline Rosenheim anno 2013 ins Leben gerufen wurde. Die Texte, des am 31. Oktober 2017 veröffentlichten Erstlingswerkes mit dem Titel „La névrose de la pierre“, nehmen Bezug zu mittelalterlichen Themen, meist in Verbindung mit Burgen und Ruinen, die durch einen französischen Poeten im neunzehnten Jahrhundert aufgesucht wurden.
Der Ort der Handlung befindet sich in den Tälern zwischen Rhein und Mosel.
Der Sound des Longplayers mit einer Gesamtlaufzeit von ca. 37 Minuten ist an den Old School Black Metal der 90er Jahre angeglichen, wobei vereinzelte immer wieder einmal atmosphärische Einflüsse assimiliert werden.
Alle Instrumente, die auf dem Album zu hören sind, hat Aldébaran, der eigentlich bei Darkenhöld tätig ist, eingespielt. Die Vocals steuerte Aharon von Griffon bei. Kompositionen und Texte stammen von Nebel, alias Céline Rosenheim. Die Lyrics wurden, bis auf Der Tod und die schwarze Gräfin (ist in Deutsch verfasst), allesamt in französischer Sprache geschrieben.

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CD Review: Dhark – Vienna Falling

Es ist für eine Band, im Rahmen einer Albumproduktion, manchmal nicht ganz einfach, die Kreativität in Text und Komposition zum Ausdruck zu bringen, ohne den eigenen Wiedererkennungswert hierbei zu verlieren. Manchmal entwickeln sich die Musiker weiter oder möchten etwas machen, das mit dem althergebrachten einfach nicht mehr kompatibel ist, sei es noch so erfolgreich. Continue reading “CD Review: Dhark – Vienna Falling”

CD Review: Mascharat – Mascharat

Inspiriert durch Masken in Verbindung mit der Tradition des Karnevals, produzierte die anno 2010 gegründete, italienische Black Metal Band Mascharat, die aus Mailand kommt, im September 2017 ihr erstes Studioalbum. Der Titel ist Mascharat.
Der Longplayer, mit einer limitierten Auflage von 500 Kopien, ist eine thematische Fortsetzung
der selbst produzierten Demo CD aus dem Jahre 2014.

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CD Review: Asphagor – The Cleansing

Neue Volksmusik erklingt aus den Bergen Tirols! Die Black/Deather von Asphagor beehren uns mit ihrem 3. Studioalbum „The Cleansing“. Komponiert wurde die Musik von M.E. Sargoth, der das Schlagzeug bearbeitet und manchmal eine Gitarre in der Hand hält, sowie Hybreos dem Seitenhexer. Das Outro von The Cleansing wurde als Gastbeitrag beigesteuert.
Das Truppenmitglied M. Zanesco bedient den Bass und unterstützt im Rahmen von Backing Vocals
den Frontmann Morgoth, der für Screams und Growls zuständig ist.
Das sehr bemerkenswerte, von Morgoth entworfene und gestaltete Cover Artwork der CD, dass die Neugier auf den Inhalt des Albums steigen lässt, soll an dieser Stelle besonders erwähnt werden.
Eines kann schon im Vorfeld dieses Reviews verraten werden: „Der Inhalt, der in dem Cover steckt,
ist mindestens genauso gut gelungen, wie dessen Verhüllung“!

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CD Review: COMMANDER – Fatalis (The Unbroken Circle)

Lange zehn Jahre hat es gedauert! Am 13 April 2018 erfolgt der Startschuss für das Release der neuen Commander Scheibe. Da die Band etwas restriktiv mit ihren Alben-Neuveröffentlichungen umgeht, dürfen sich die Fans umso mehr auf dieses Werk freuen. Continue reading “CD Review: COMMANDER – Fatalis (The Unbroken Circle)”

CD Review: Necrophobic – Mark Of The Necrogram

„Alter Schwede“, da haben die Herren Ramstedt und Friberg der geneigten Hörerschaft wieder einen Longplayer zur Verfügung gestellt, der sich sehr gut „hören lassen kann“!
Nach einer gefühlten Ewigkeit, respektive nach ca. 5 Jahren seit dem letzten Album -Womb of Lilithu-, ist nun das achte Studioalbum der Black/Deather, -Mark Of The Necrogram- veröffentlicht.
Am Mikrophon steht nun wieder Anders Strokirk, der Tobias Sidegard ablöste und auf der 1993er Nocturnal Silence Scheibe schon einmal die Vocals beisteuerte.
Die beiden Gitarren werden nun wieder von Sebastian Ramstedt (Lead Gitarre) und Johan Bergebäck (Lead Gitarre) bespielt. Den Bass hält Alexander Friberg in der Hand und an den Drums sitzt Joakim Sterner, der die Truppe mitbegründete.
Die Stockholmer können inzwischen auf eine fast 30jährige Bandgeschichte zurückblicken, in der sich, nicht zuletzt auch durch diverse Wechsel der Bandmitglieder, von Album zu Album immer wieder neue kreative Einflüsse ergaben.
So auch im Rahmen des aktuellen Albums.

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CD Review: ZOMMM – Reality Is An Illusion

Wenn man die Begriffe Musik und Aserbaidschan verbinden möchte, fällt einem vielleicht spontan der dort traditionell verankerte Mugam ein.
Das im fernen Baku eine Band entsteht, die experimentellen, atmosphärischen Black Metal macht, war nicht gerade zu erwarten. Umso reizvoller ist es, sich das im Januar 2018 erschienene Erstlingswerk -Reality Is An Illusion,- einmal etwas näher, „im wahrsten Sinne des Wortes“ zu Gemüte zu führen.
Die Band Zommm besteht aus zwei Mitgliedern. Zum einen ist es Farid Mayilov, der die Stücke komponiert und fast alle Instrumente einspielt und zum anderen Ramil Bayramov, der den Text schreibt und die Vocals beisteuert.

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CD Review: WATAIN – Trident Wolf Eclipse

Watain dürfte es, durch die Schaffung ihres 2013er Albums; „The Wild Hunt;“, bewusst oder unbewusst gelungen sein, auch diejenigen in ihren Bann zu ziehen, die dem Schwarzmetal nicht
so zugeneigt sind. Tracks wie beispielsweise The Wild Hunt oder They Rode On, die man durchaus als „hymnisch“ bezeichnen kann, haben bei vielen Genrefremden möglicherweise für ein behagliches Hörgefühl gesorgt.

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